Mit Bezug auf die Energiewende, hin zur Vermeidung umweltschädlicher CO²-Belastungen durch die Verbrennung fossiler Energiequellen, ist europaweit ein Verzicht auf Öl- und Gasthermen beschlossen worden. Seit diesem Zeitpunkt werden die Zuschüsse für konventionelle Heizungsanlagen herabgesetzt bzw. eingestellt und der Einsatz umweltbewusster Heizungstechnik intensiver honoriert. Inmitten der erneuerbaren Energien spielen Photovoltaikanlagen in Landkreis Osterholz eine bedeutsame Rolle.
Sonnenenergie ist umweltfreundlich und, anders als fossile Energieträger, unerschöpflich. In Verknüpfung mit einer Photovoltaik-Anlage erzeugt Solarenergie elektrischen Strom, und das weit kostengünstiger als auf klassischem Wege. Die Installation einer Solaranlage in Landkreis Osterholz rechnet sich nicht nur für Neubauten. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) dient der Subvention regenerativer Energien zur Stromerzeugung und garantiert dem Erzeuger, bei der Einspeisung in das öffentliche Stromnetz, eine zuvor festgesetzte Einspeisevergütung.
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Solarförderung, Photovoltaik und Solarthermie
Photovoltaikanlage, Solarstrom und Stromspeicher
Erst einmal ist es wichtig nachvollziehen zu können, wie eine Solaranlage überhaupt arbeitet. Dabei ist die Funktionsweise meistens einheitlich, völlig egal ob es sich um ein Eigenheim oder um kommerzielle Solartechnik handelt. Es wird alleinig in Photovoltaik oder aber Solarthermie unterschieden.
Fällt Sonnenlicht auf eine Photovoltaikanlage, wird es in Solarstrom, beziehungsweise Gleichstrom, gewandelt. Durch einen Wechselrichters wird dieser als nächstes in Wechselstrom umgewandelt, der jetzt direkt in einen Stromspeicher fließen und nachher verbraucht oder ins öffentliche Stromnetz gespeist werden kann. Die Zusammenstellung aus Photovoltaik und einem separaten Stromspeicher ergibt das höchstmögliche Energiesparpotenzial.
Als Selbstversorger kann man mit Hilfe des Solarstroms seine laufenden Stromkosten herabsetzen. Für die Einspeisung in das örtliche Stromnetz erhalten Sie hingegen für jede Kilowattstunde eine Einspeisevergütung. So könnten Sie auf Dauer die Investitionskosten der Solaranlage finanzieren oder sogar Renditen erwirtschaften. Keinesfalls nur Strom kann erzeugt werden. Mithilfe einer thermischen Solaranlage, die Solarenergie nicht in Strom, sondern stattdessen in Wärme umwandelt, die Sie zu Hause für Ihre Heizungsanlage oder aber das Warmwasser einsetzen können.
Mit vielleicht 70 - 85 Prozent der Kosten schlagen lediglich die Solarpanels, der Wechselrichter und mehrere Leitungen zu buche. Nicht zuletzt beträchtliche Preisunterschiede resultieren aus vielfältigen Herstellungsverfahren für die jeweiligen Module der Solarthermie oder auch für Photovoltaik. Für ein normales Einfamilienhaus, mit einem Stromverbrauch von 2000 bis 3000 Kilowattstunden pro Jahr, ergibt sich so eine Preisspanne von 6500 bis 8000,- € für die Solarmodule.
Dazu kommen noch etwa 220,- € je kW für einen Wechselrichter und, sollte ein Stromspeicher gewünscht sein, noch einmal weitere Kosten. Wem dies zu happig ist, der kann sich seine eigene Solaranlage in Landkreis Osterholz mieten. Dazu kommen auch laufende Kosten. Das können etwa Reparaturen, Reinigung und auch die Miete des Einspeisezählers um die 30-80,- € im Jahr sein. Dank diverser Förderprogramme, wie dem "EEG - Erneuerbare-Energien-Gesetz", gibt Ihnen die Bundesregierung auch Gelegenheiten zur Solarförderung in die Hand, die Sie beim Erwerb oder der Miete einer PV-Anlage unterstützen.
In Anbetracht der Tatsache, dass schon seit zig Jahren die Strompreise steigen, aber im selben Zeitraum die Kosten für Solarmodule sinken, macht eine Umstellung auf Sonnenstrom auf jeden Fall Sinn.
Alle angegebenen Preise sind als Richtwerte anzusehen, diese sind abhängig von allerhand Eckpunkten, wie beispielsweise Größenordnung der Anlage, Art und Weise der zum Einsatz kommenden Panels und auch regional abweichenden Montagekosten und können demnach nur geschätzt werden.
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Vorrangig müssen Sie Besitzer der Immobilie sein. Weil als Mieter sind Sie keinesfalls berechtigt, auf dem Hausdach eine Photovoltaikanlage in Landkreis Osterholz zu installieren.
Solaranlagen können nur auf Flachdächern, Pultdächern und auch Satteldächern montiert werden. Andere Dachformen sind einfach nicht groß genug für klassische Anlagen. Wenn Sie jedes Jahr mindestens zwischen 2.000 bis 3.000 kW/h Strom benötigen ist der Erwerb einer Solaranlage sehr wohl interessant.
Idealerweise leben Sie auch noch in einem Landstrich, wo die Sonne wirklich gleichmäßig erscheint. Das ist aber kein unbedingtes Kriterium.
Für eine große Zahl von Hausbesitzer ist Solarenergie lohnenswert, denn unterm Strich gibt es zwei Formen von Subventionen: auf der einen Seite die Investitionsförderung für die Anschaffung einer neuen Photovoltaikanlage und andererseits die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Der Investitionszuschuss muss vorab vor der Anschaffung der Solaranlage beantragt werden. Nach vorheriger Registrierung und mit Inbetriebnahme bekommen Sie die Einspeisevergütung. Sie ist die prominentere PV-Förderung und wird 20 Jahre lang gezahlt.
Seit April 2020 erhält der Eigentümer einer Wohngebäude-Solaranlage (bis zu 10 kWp) eine Erstattung pro Kilowattstunde. Den Aufbau der jeweiligen Solar-Module der Anlage übernimmt eine erfahrene Elektrikerfirma. Ein Einspeisezähler misst im einzelnen die Energiemenge, die ins regionale Stromnetz abgegeben wird. Das EEG schreibt diese Messeinrichtung vor.
Die nötige Zeit bis Ihre Solaranlage erste Gewinne erwirtschaftet, deklariert man allgemein als Amortisationszeit. Sie resultiert aus den investierten Beträgen für die Errichtung der Anlage und ihrem Ertrag. Beispielrechnungen beweisen, dass diese bei Eigenfinanzierung zwischen 7 und ca. 10 Jahren liegt. Wird indessen ein Darlehen bei einer Bank aufgenommen, so weitete sich die Amortisation leicht auf im Durchschnitt 13 bis 15 Jahre aus.
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Solarförderung
Sie als Hauseigentümer können Zuschüsse vom Staat beantragen. Zum einen als Investitionsförderung und zum anderen Als Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG.
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Photovoltaik
Strom aus Sonnenenergie gehört zu den erneuerbaren Energien und um diesen zu gewinnen, benötigt man Photovoltaik-Technik in Form von Solarzellen als Solarmodul.
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Solarthermie
Eine weitere Form Solarenergie nutzbar zu machen ist die Solarthermie. Hierbei kommen Röhrenkollektoren zum Einsatz, die durch das Licht der Sonne erhitzt werden und Heizwärme erzeugen.
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Photovoltaikanlage
Strom mit der eigenen Photovoltaikanlage zu produzieren ist effizient und senkt die Stromkosten erheblich. Doch bei der Installation der Solaranlage gilt es einige Voraussetzungen und Anforderungen zu beachten.
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Solarstrom
Die Solarstromerzeugung gilt als völlig saubere und einfache Art der Energiegewinnung. Überschüssig gewonnener Solarstrom kann über die Einspeisevergütung an den regionalen Stromversorger verkauft werden.
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Stromspeicher
Ein Solarstromspeicher ermöglicht Ihnen den gewonnen Solarstrom auch nachts und an wolkigen Tagen nutzbar zu machen, ohne den Strom aus der Steckdose anzapfen zu müssen. Dies spart weitere Kosten.
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