Mit regenerativen Energiequellen wie Solar- und Photovoltaikanlagen lässt sich langfristig Geld sparen. Solarthermie ermöglicht es, die Kraft der Sonne zum Heizen zu nutzen. Erneuerbare Energiequellen sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur umweltverträglichen Energieerzeugung. Deshalb unterstützt die Bundesregierung Privatpersonen im Rahmen der Solarförderung mit Zuschüssen und Einmalzahlungen.
So funktionieren Solarzellen
Solarzellen enthalten Photovoltaik-Module, die Sonnenenergie in Strom umwandeln. Unterschiedliche Modelle sind für die verschiedenen Dachformen und die Anzahl der Sonnenstunden optimiert. Die gewonnene Energie deckt die eigene Stromversorgung. Wird zu viel produziert, kann diese in das regionale Stromnetz eingespeist werden. Fehlt das Sonnenlicht zur Energieerzeugung, wird in den Zeiträumen Strom über das Energienetz bezogen.
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Solarförderung, Photovoltaik und Solarthermie
Photovoltaikanlage, Solarstrom und Stromspeicher
Solarförderung für die Umrüstung
Die Investitionskosten für die Installation einer Solaranlage verunsichert viele Menschen auf den ersten Blick. Doch betrachtet man die langfristigen Kostenersparnisse, amortisieren sich die hohen Anfangsinvestitionen im Laufe der Zeit. Zinsgünstige Kredite sind ein wichtiger Teil der Solarförderung. Die KfW-Bankengruppe bietet interessante Kreditpakete mit Fördermitteln für energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen und den Umstieg auf regenerative Energiequellen.
Zinsgünstige Bausparkredite sind nicht zwangsläufig an den Hausbau gebunden, sondern können häufig auch für Modernisierungsarbeiten eingesetzt werden. Weitere Kreditinstitute wie die GLS-Bank, die DKB, die SWK Bank oder die Umweltbank haben attraktive Finanzierungsangebote im Portfolio. Stromspeicher bieten die Möglichkeit, Solarenergie langfristig zu speichern. Auch hier greifen die mit Tilgungszuschuss geförderten Darlehen der KfW Bank.
Solarförderung für Solarthermieanlagen
Der Bund fördert Kauf und Installation von Solarthermieanlagen. Diese Gelder können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Die Anlagen unterstützten die Warmwasserbereitung und Heizleistung in der Wohnung. Finanzielle Unterstützungen ab 1.500 Euro sind möglich.
Die Basis-Solarförderung orientiert sich an der Bruttofläche der Sonnenkollektoren. Interessenten können pro Quadratmeter einen Zuschuss von 45 Euro erhalten. Im Rahmen der Bonusförderung sind ergänzende Zuschüsse möglich, beispielsweise wenn im Zuge der Umrüstung ein alter Heizkessel erneuert wird oder die Installation einer Wärmepumpe geplant ist. Die KfW-Bankengruppe bietet weitere interessante Fördermöglichkeiten.
Der Ergänzungskredit für Solarthermieanlagen stellt bis zu 50.000 Euro für die Umrüstung zinsgünstig bereit. Die Kredite der KfW sind mit den Zuschüssen des BAFA kombinierbar. Sämtliche Gelder müssen vor Beginn der Umbaumaßnahmen beantragt werden. Eine fachliche Beratung ist eine wertvolle und hilfreiche Unterstützung bei der Projektverwirklichung.
Fördermöglichkeiten im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)
Zum 01. Januar 2021 wurde das EEG überarbeitet. Privatpersonen, die zeitweise mehr Strom als benötigt produzieren, können diesen bequem in das Stromnetz einspeisen. Dafür erhalten sie laut EEG eine festgelegte Einspeisevergütung, die mit der Gesetzesnovellierung niedriger ausfällt. Regionale Stromanbieter sind verpflichtet, diesen Strom primär zu kaufen.
Solarförderung lohnt sich nach wie vor
Obwohl die Einspeisevergütung gesunken ist, sind Solarzellen nach wie vor attraktiv. Dank der sinkenden Modulpreise sind die Kosten für die Umrüstung nicht mehr ganz so hoch wie vor einigen Jahren. Eine attraktive Fördermittelhöhe Bereich der Solarthermie macht die Investition langfristig rentabel. Es lohnt sich, jetzt auf die regenerative Energiequelle umzusteigen, da in den nächsten Jahren mit einem geringeren Budget in der Solarförderung zu rechnen ist.